Friedrich Maximillian Klinger: Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt (1799) - 第二巻 第一章

Posted on Jan 12, 2024

Zweytes Buch.

第二巻

1.

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Den folgenden Morgen kam der Teufel Leviathan in dem Gepränge und mit dem Gefolge eines großen Herren, der incognito reiset, vor Fausts Gasthof. Er stieg von seinem prächtig gezierten Pferde, und fragte den Wirth, ob der große Mann Faust bey ihm wohnte. Der Wirth beantwortete die Frage mit einer tiefen Verbeugung, und führte ihn ein. Der Teufel trat zu Faust, und sagte zu ihm in Gegenwart des Wirths:

 翌朝、悪魔レヴィアタンは、おしのびで旅をしている偉大な旦那にふさわしい華やかさで、お伴の者たちを連れてファウストの宿を訪れた。豪勢に飾られた馬から降り、宿の主人に、偉大な人ファウストはここにお住まいですかと尋ねる。主人は深々と頭を下げてその問いに答え、レヴィアタンを中へ案内した。レヴィアタンはファウストのもとへ歩いていくと、主人のいる前でこう言った。

„Sein Ruhm, sein großer Verstand, und seine herrliche Erfindung hätten ihn bewogen, einen weiten Umweg auf seiner Reise zu machen, um einen so merkwürdigen Mann, den die Menschen, vermöge ihres Blödsinns verkennten, genau kennen zu lernen, und sich, wenn es ihm gefiele, seine Begleitung auf einer vorhabenden großen Reise durch Europa, auszubitten. Er mache ihn übrigens ganz zum Herrn der Bedingungen, denn er könnte seine Gesellschaft nicht zu theuer erkaufen.“

 「あなたの名誉と偉大な知性、そしてすばらしい発明に心動かされ、旅の途中ではるばる寄り道をして参りました、人々が自らの愚かさゆえに見誤っている、これほど注目すべきお方と近しく知り合い、もしよろしければ計画中のヨーロッパ一周大旅行にご同行を請おうと思ったのです。他はどんな条件をつけてくださっても全くかまいません、ご同行いただけるなら、どんな対価を払っても高いということはありませんから」

Faust spielte seine Rolle in dem Sinne des Teufels, und der Wirth eilte hinaus, den Vorfall, dem ganzen Hause, bekannt zu machen. Das Gerücht davon breitete sich in ganz Frankfurth aus. Schon war die Meldung von der Ankunft des vornehmen Fremden von der Hauptwache, an den regierenden Bürgermeister eingelaufen, und setzte den ganzen Hochedlen und Hochweisen Magistrat in Bewegung. Alle liefen, als triebe sie der Satan, nach dem Römer,1 ließen alle wichtige Staatssachen liegen, und rathschlagten über die Erscheinung. Der älteste Schöppe, ein Patrizier, hatte sich vorzüglich auf die Deutung der Erscheinungen an dem politischen Horizont gelegt, und sich dadurch ein gewaltiges Uebergewicht, in dem Senat erworben. Er drückte sein fettes Kinn in Falten, seine enge Stirne in Runzeln, zog Besorgniß in seine kleinen Augen, und versicherte die wohlweisen Beysitzer:


  1. Das Rathhaus. ↩︎

 ファウストのほうも悪魔の意を汲んで演技をしたので、主人は部屋を飛び出して、この事件を宿じゅうに知らせに行った。噂はフランクフルト中に広まった。外国の貴族が到着したとの知らせは早くも主衛兵所から統治市長の耳に入り、高貴にして賢明なる市当局全体を動かした。誰もがサタンに駆られたかのようにレーマー1へ走り、あらゆる重要な国家事項を差し置いて、この事件について協議した。とりわけ、最年長の参審員であるひとりの都市貴族が、政治の地平におけるこの出来事の解釈に尽力し、それによって市参事会内で強力な優位を勝ち得た。彼は肥えたあごを段にし、狭い額にぐっとしわを寄せて、小さな目に不安を示しつつ、賢明な同席者たちにこう断言した。


  1. 原注:市庁舎。 ↩︎

„Dieser vornehme Fremde sey niemand anders, als ein heimlicher Abgesandte Seiner Kaiserlichen Majestät, (ein fürchterlicher Name für jeden Reichsstand), den man nach Teutschland geschickt hätte, die Lage, Verhältnisse, Uneinigkeit und Verbindung der Fürsten und Reichsstädte zu beobachten, damit sein hoher Hof, bey Eröfnung des vorstehenden Reichstags wissen möchte, wie er sich benehmen müßte, seine Absichten durchzusetzen. Da nun der Kaiserliche Hof auf ihre Republik, immer ein sehr wachsames Auge hätte, so müßte man streben, diesen vornehmen Gast, von dem feurigen Eifer, den man für das hohe Kaiserliche Haus empfände, zu überzeugen, und ihn ja nicht abziehen lassen, ohne ihn dem Staat zu gewinnen. Man müßte hierinn den klugen Senat von Venedig zum Vorbilde nehmen, der keine Gelegenheit verabsäumte, denen am meisten Freundschaft und Ehre zu bezeugen, die er zu betrügen gesonnen sey.“

「この外国貴族は、皇帝陛下(帝国の全身分にとって恐れ多いお名前です)の密使にほかなりません、諸侯や帝国直属の諸都市の状況、関係、不和と結びつきを観察して、それによって陛下の高貴なる宮廷が、迫る帝国議会の開会にあたって、自らの御目的を貫徹なさるにはどうふるまえばよいかわかるようにと、ドイツへ派遣されたのです。今や皇帝陛下の言廷が、共和国内につねにきわめて抜かりない目を持たれたのだとすれば、このやんごとなき客人に、皆が高貴なる皇帝家に対して燃えるような情熱を感じていると確信させ、さらには去るまでに必ずこの市の味方につけるよう、努めなくてはなりますまい。この点においては、どんな機会も逃さず、自分が欺こうとしている相手に対してこそ最も友情と敬意を示したという、ヴェネツィアの利口な市参事会を手本としなくてはいけません。

Die untergeordneten Geister des Rats versicherten, der Schöppe habe wie der Doge von Venedig selbst gesprochen; aber der Bürgermeister, der ein heimlicher Feind des Schöppen war, (denn dieser, weil er die democratische Regierungsform als ein wahrer Patrizier eben so sehr haßte, wie ein Fürst die Republiken, pflegte bey jedem widrigen Vorfall laut zu sagen: so geht es, wenn man Krämer zu Staatsleuten macht) warf ihm schnell eine Tonne hin:

 格下の参事会員たちは、この参審員の話しぶりはまるでヴェネツィアの総督そのものだと断言した。しかし、この参審員のひそかな敵だった市長は(というのも参審員は、本物の都市貴族として、領主が共和主義者を憎むのと同じくらい民主的統治形態を憎んでいたので、気に入らない出来事があるたび、「小売商どもを政治家にするからこういうことになる」と大声で言っていたからである)、すかさず彼におもちゃを投げてやった1


  1. 訳注:直訳「樽を投げてやった」。かつて、船が襲われないようにするために、樽を投げて鯨の気を引いたことから。 ↩︎

„Wahr, rühmlich und trefflich, wohlweise Herren, scheint mir alles, was unser staatskluger Schöppe, so eben vorgebracht hat; würde auch eben so gewiß zum Zweck führen, als im Vorbeygehen gesagt, der Handel einen Staat blühender und reicher macht, wie ein fauler, stolzer Adel, wenn wir nur nicht alles, durch einen einzigen Umstand, verdorben hätten. Ich rühme mich nun freylich nicht, des tiefen politischen Blicks des Schöppen, der jeden Sturm von weitem ausspäht; aber doch hätt ich diesen, es sey nun aus Zufall oder Ueberlegung, glücklich beschworen. Ihr werdet euch alle erinnern, daß ich euch bey jeder Rathssitzung zusetzte, diesen Faust nicht so schnöde zu behandeln, und ihm seine lateinische Bibel, für die kleine Summe abzunehmen. Ja sogar meine Frau, die doch nur ein Weib ist, wie es andre Weiber sind, hielt es für rathsam; denn ob wir gleich diese lateinische Bibel, weder brauchen noch verstehen, so hätte man sie doch, wegen der schöngemahlten Anfangsbuchstaben, und der sonderbaren Erfindung, als ein Kleinod, nach der goldnen Bulle zeigen, und die Fremden damit herbeylocken können. Auch ziemt es sich, daß ein freyer und reicher Staat, die Künste beschützt, und ihnen forthilft; aber ich weiß wohl, was euch im Sinne gelegen, die Eifersucht und der Neid, ihr konntet es nicht ertragen, daß mein Nahme dadurch unsterblich würde. Es riß euch allen in den Bäuchen, daß die Nachkommenschaft, einstens in der Kronik lesen sollte, sub Consulatu *** hat man Fausten von Mainz, eine lateinische Bibel, für zwey hundert Goldgulden, abgekauft. Nun mögt ihr auch austrinken, was ihr eingegossen habt; und man sagt nicht umsonst, wie man bettet so liegt man, wie man schmiert, so fährt man. Der Faust ist teufelmäßig wild, und scheint mir tückischer Gemüthsart, ich sah es ihm gestern Abend ab. Nun ist der Kaiserliche Gesandte, blos seinetwillen hierher gereist, gar bey ihm abgestiegen, findet in dem einen großen Mann, den wir als einen Schuhputzer herumgehudelt haben – der wird’s euch nun einbrocken beym Kaiserlichen Gesandten – ja, ja, er wird ihm schon den Floh ins Ohr setzen, und all unser Hofiren und Grimassiren, wird zu weiter nichts nützen, als uns vor den Bürgern, zu Narren zu machen. Wer den Karren in Dreck geschoben, mag ihn auch wieder heraus ziehen, ich wasche meine Hände, wie Pilatus, und bin unschuldig, an Israels Verderben und Blindheit.“

「我らが政治に長けた参審員殿が只今述べられたことは、私にはすべて真実で、称賛すべき、すばらしいものだと思われます。もっとも、ついでに申し上げれば、商業が国をいっそう栄えさせ、富ませる場合も、怠惰で高慢な貴族がそうするのと同じくらい目的に通ずるでしょうが、それも、たったひとつの事情のせいで全てが台無しにならなければの話です。もちろん私は、どんな嵐でもはるか彼方から探り出してしまう、参審員殿の深い政治的洞察を誇っているわけではありませんが、今回の嵐は、偶然にせよ熟考の末にせよ、私もちゃんと真実と請け合っていたことでしょう。みなさんご記憶かと思いますが、私は参事会の席で毎回、このファウストをこんなに馬鹿にして扱わずに、彼のラテン語聖書を小額で買い入れるように、と迫ってまいりました。それどころか私の妻も、しょせん女ではありますが、それが適切と考えておりました。というのも、たしかに我々はラテン語聖書を必要としておらず、理解もできませんが、それでも、美しく描かれた文頭の飾り文字があり、珍しい発明でもありますから、金印勅書1に次ぐ宝物として展示し、外国人を誘致することはできるでしょう。それに、自由かつ富裕な都市が、芸術を保護・促進するのはふさわしいことです。もっとも、皆さんの気にかかっていたもののことはよく承知しております。嫉妬と羨望です。皆さんには、これによって私の名が不滅のものとなるのが我慢ならなかったのです。いつか後世の人々が年代記に、執政官***の治下で(sub Consulatu ***)、マインツのファウストから、ラテン語聖書一冊が二百グルデン金貨で購入された、と書いてあるのを読むかと思うと、腹が引き裂かれる思いがしたのでしょう。今やあなたがたも、自分で注いだものは自分で飲み干すがよろしい。自分の敷いた寝床で眠り、自分の差した油で走る、つまり自業自得と世に言うのは、いわれのないことではないのですよ。私が昨晩見て取ったところでは、ファウストは悪魔のように荒々しく、陰険な気性だと思われます。今こうして皇帝陛下の使者がファウストのためだけにこの市へ来て、さらには彼の宿で馬車を降り、我々がただの靴磨き屋としていじめ回していたあの男を、偉大な人物だと思っているとなると――ファウストはそうした苦境を陛下の使者にそれとなく教え込むでしょう――いやいや、それどころか、今にも妙な考えを吹き込んで、我々がどんなにへつらったり渋面をしたりしてみせても、ただ我々を市民の前で道化にする役にしか立たない、ということになりかねません。荷車をぬかるみから引っ張り出すのは、突っ込ませた者がやればよろしい、私はピラトのように手を洗い、イスラエルの破滅と盲目について責を負いません2


  1. 訳注:1356年にカール4世が発した帝国法の文書。フランクフルト・アム・マインに七つの写本のうちひとつがあった。 ↩︎

  2. 訳注:マタイによる福音書27:23。イエスを死刑に処した総督ピラトは、手を洗うジェスチャーで、自分は責任をとらないと示した。 ↩︎

Es erfolgte ein tiefes Schweigen. Die blutige Schlacht bey Kanna, die Rom den Untergang drohte, hatte den römischen Senat nicht so erschreckt, als diese kritische Lage, den edlen Magistrat von Frankfurth. Schon siegte der Bürgermeister in stolzem Geiste, schon glaubte er den Schöppen, völlig aus dem Sattel, gehoben zu haben, als dieser seine politische Weisheit und Heldenkraft sammelte, dem sinkenden Staat zu Hülfe eilte, mit starker Stimme ad majora rief, und trotzig vorschlug:

 これを受けて場は静まり返った。この危機的状況への、フランクフルトの貴族からなる市当局の驚愕は、ローマを滅亡の危機に晒したあの血塗られたカンナエの戦いへの、ローマ元老院の驚愕をも上回るものだった。市長が尊大に勝ち誇って、例の参審員を地位から完全に蹴落としたと確信していたまさにそのとき、参審員は自らの政治的知恵と英雄的な力を結集して、没落の迫るこの国を助けに急ぎ、力強い声でAd majora(より偉大なものへ)と叫ぶと、こう不敵に提案した。

„Sogleich eine Gesandtschaft aus dem Rath, nach der Herberge zu schicken, den vornehmen Gast zu bewillkommen, und Fausten vierhundert Goldgulden, für seine lateinische Bibel zu überbringen, um ihn dem Staate günstig zu machen.“

「ただちに参事会から件の宿へ使者を送り、やんごとなき客人を歓迎するとともに、ファウストにはラテン語聖書の対価として四百グルデン金貨を届けて、この国に対して好意をもたせましょう」

Der Bürgermeister spottete darüber, daß man nun vierhundert Goldgulden, für ein Ding gäbe, das man gestern vielleicht, für hundert, hätte haben können; seine Spötterey diente zu nichts, der Vortheil des Vaterlandes schlug sie nieder. „Salus populi, suprema lex!“ schrie der Schöppe, und trug dem Bürgermeister, mit Bewilligung des Raths auf, den Gesandten und Fausten, auf Kosten des Staats, köstlich zu bewirthen.

 市長は、昨日なら百グルデンで買えたかもしれないものに、いま四百グルデン払うのか、と言って嘲ったが、その嘲笑は実を結ばす、祖国への利益によって斥けられた。「Salus populi suprema lex(民の安寧こそが至高の法である)!」1と参額員は大声で言い、市参事会の承認のもと、市長に、使者とファウストを国費で豪勢にもてなすよう依頼した。


  1. 訳注:キケロ『法律について』第三巻第三章第八節から。 ↩︎

Dieser Umstand beruhigte den Bürgermeister, der gern seinen Pracht und Reichthum zeigte, ein wenig über seinen Fehlschuß auf den Schöppen, und der Zusatz, auf Kosten des Staats, versetzte ihn, in die beste Laune.

 自分のぜいたくと富を見せびらかすのが好きな市長は、参審員を射損じた不満をこのことによっていささかなだめられ、さらに「国費で」という補足によって上々の機嫌になった。