Friedrich Maximillian Klinger: Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt (1799) - 第二巻 第三章
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Die Glocke schlug zur Mahlzeit. Der Teufel und Faust setzten sich auf prächtig geputzte Pferde, und ritten, von einem großen Gefolge begleitet, an das sich ein langer Zug gaffenden Pöbels hing, zu dem regierenden Bürgermeister. Sie traten in den Versammlungssaal. Der ganze Magistrat erwartete sie, und beugte sich vor ihnen, bis auf die Erde. Der regierende Bürgermeister bewillkommte sie, mit einer Rede, stellte ihnen die Rathsglieder, und die Weiber der Vornehmsten vor, die ihre geistlosen Gestalten so prächtig herausgeputzt hatten, daß ihre Steifheit und Ungewandtheit nur um so auffallender wurden. Sie starrten alle, wie eine Heerde Gänse, und konnten sich an Leviathans Putze, nicht satt sehen. Die Bürgermeisterin, eine Leipzigerin, ragte allein unter ihnen hervor, wie eine Oreade. Ihr war der Blick Fausts so wenig entgangen, als seine vermögende Gestalt, und sein geistvolles Gesicht. Sie erröthete, da er sie bewillkommte, und fand keine andre Antwort auf seine Anrede, als einen Blick voller Verwirrung, den Fausts Herz, wie die süßte Harmonie, verschlang. Die Senatoren spannten ihren Witz an, den Gästen zu hofieren, und man setzte sich zur wohlbedienten Tafel. Nach Tische nahm der Teufel, den Bürgermeister, in ein besondres Kabinet; ein Umstand, der diesem außerordentlich schmeichelte, und allen übrigen, besonders dem Schöppen, ein Dolchstich durchs Herz war. | 食事時の鐘が鳴った。悪魔とファウストは、華々しく飾った馬に乗り、大勢の従者を伴い、ぽかんと見とれている下民の長い行列を引き連れて、統治市長の家へ向かった。集会用の広間へ歩み入る。市庁の全員が二人を待ち受けており、地に頭がつかんばかりに深々とお辞儀をした。統治市長は歓迎の演説をぶち、参事会員や、最上流の人々の夫人たちを紹介した。皆、精神のない退屈な顔を実に華々しくめかしこんでいたが、むしろいっそう硬直ぶりと不器用さが際立っているだけだった。全員、ガチョウの群れのようにじっと、レヴィアタンのきらびやかな服を飽きることなく凝視している。ライプツィヒ出身の市長夫人は、彼らの中にあって、ただ一人あたかも山の精霊オレイアスのようにそびえていた。彼女はファウストの視線も、裕福そうな身なりも、精神に富んだ顔つきも見逃さなかった。ファウストが歓迎すると彼女は顔を赤らめ、話しかけられても混乱しきった眼差しで答えるばかりだったが、その眼差しはまるで甘美なハーモニーのようにファウストの心を呑み込んでしまった。参事会員たちは客の機嫌を取るため知恵を張り詰めさせ、一同は豪勢な食卓についた。食事の後、悪魔は市長を別の小部屋へ連れて行ったが、これは並々ならず市長の気をよくする一方、他の全員、特に例の参審員にとっては短剣の一突きといえるものだった。 |
Der Bürgermeister, vom Weine erhitzt, von der Ehre, die ihm der vermeinte Kaiserliche Gesandte erwies, berauscht, erwartete in gebeugter Stellung, und mit hervorragenden starren Augen seinen Antrag. Der Teufel bezeugte ihm, in sanftem Tone, wie schmeichelhaft ihm die gute Aufnahme des Bürgermeisters sey, und wie sehr er wünschte, sich ihm dankbar zu erweisen, setzte hinzu: „er führe eine gute Anzahl Adelsbriefe bey sich, mit Kaiserlicher Unterschrift bekräftigt, verdienstvolle Männer zu belohnen, und er wollte ihm gern den ersten ertheilen, wenn“ – | ワインで体がほてり、皇帝の使者に敬意を示されたと思い込んでうっとりしている市長は、身を乗り出し、突き出た目でじっと見つめて、使者の申し出を待ち受けた。悪魔は穏やかな調子で、市長さんの良いもてなしでたいへん気持ち良く過ごせました、ぜひとも感謝の気持ちをお示ししたい、と明言し、付け加えていわく、「私は功労ある方々に報いるため、皇帝の署名入りの叙爵状を何通か携えておりまして、一通目をぜひあなたに差し上げたいと思っています、もし――」 |
Freude, Entzücken, Erstaunen schoßen durch des Bürgermeisters Geist, er stund vor dem Teufel, mit weit aufgesperrtem Munde, stammelte endlich: Wenn? Was? Wie? Oh – Und der Teufel raunte ihm ganz leise ins Ohr: „sein Freund Faust sey ganz unsinnig, in die schöne Bürgermeisterin verliebt; um seinetwillen würde er alles thun, und wenn die Bürgermeisterin sich auf einige Augenblicke mit Fausten entfernen wollte, das bey dem Geräusche eines Schmaußes so leicht wäre, so sollte er ihr den Adelsbrief zustellen.“ | 喜び、陶酔、驚きが市長の精神を駆け抜けた。ぽかんと口を開けて悪魔の前に突っ立っていたが、ようやくつっかえつっかえ言う。「もし? 何ですって? どうして? ああ――」すると悪魔はごくひそやかに耳打ちした。「我が友人ファウストはお美しい市長夫人に途方もなくべた惚れでして、私は彼のためなら何でもするつもりなのです。そこで、もし市長夫人に、ファウストと一緒につかのま席を外してくださるおつもりがあれば――宴会で騒がしいですから、たやすいことでしょう――ファウストから彼女に叙爵状を渡してもらいましょう」 |
Hiermit verließ ihn der Teufel, ging zu Fausten, unterrichtete ihn, und stellte ihm den Adelsbrief zu, seiner Sache gewiß. Faust zweifelte, und der Teufel lachte seiner Zweifel. | こう言って悪魔は市長のもとを去り、ファウストのほうへ行って説明し、自信満々で叙爵状を手渡した。ファウストは疑ったが、悪魔はその疑いを笑った。 |
Der Bürgermeister stund in seinem Kabinette wie versteinert. Der plötzliche Glanz eines unerwarteten Glücks, hatte sich, durch die häßliche Bedingung, so verfinstert, daß der Reiz desselben schon verschwinden wollte, als auf einmal der Stolz in seine Seele blies: | 市長は石になったように小部屋で立ち尽くしていた。思いがけない幸運の輝きが、忌まわしい条件によって陰らされ、もう魅力を失うかに見えたその時、突然、心に自尊心が吹き込まれた。 |
„Ho! ho!“ sagte dieser: „auf eine so auszeichnende Art, zum Edelmann, geprägt zu werden! dadurch deinen stolzen Feinden gleich zu werden, und deine Stimme im Rath zu erheben, wie eine Posaune! unter sie zu treten, wie ein Mann, den seine Kaiserliche Majestät, seiner Verdienste wegen, über alle und vor allen erheben will!“ | 「ほう!ほう!」自尊心は言った。「こんな目立つやり方で貴族にしてもらえるとは! それで高慢なライバルたちと並び、参事会でトロンボーンのように声をあげるとは! 皇帝陛下が、功績ゆえに誰にもまして、誰よりも先に高めてやりたい男であるかのように、奴らの中へ歩んでいけるとは!」 |
Ein andres Gefühl lispelte leise: | 別の感情がそっとささやいた。 |
„Hu! hu! mit Willen und Wissen ein Hahnrey zu werden – aber wer weiß es? antwortete der Verstand. Und was ist nun an dem ganzen Dinge, ich erhalte ein wirkliches Gut, und leihe dafür eins, das längst keinen Reiz mehr für mich hat. Das Uebel sitzt nur in der Meinung, und es wird ein Geheimniß, zwischen mir und meiner Frau, bleiben. Und wenn es gar seine Kaiserliche Majestät erführe, daß ich diese hohe Ehre ausgeschlagen – Im Grund, kann ich wohlfeiler zum Edelmann, kommen? Wird es nicht ein Nagel, an dem Sarge des Schöppen werden? Und was werden die Bürger nicht sagen, wenn sie sehen, daß seine Kaiserliche Majestät, mich so zu schätzen weiß? Werde ich mich nicht der ganzen Regierung bemächtigen, und es allen denen vergelten, die mich beleidigt haben? Ho! ho! Bürgermeister, sey kein Narr! die Gelegenheit hat nur an der Stirne Haare, hinten ist sie kahl. Greife zu! Der Mann ist nur das, was er in den Augen der Welt scheint. Wer sieht es dem Edelmann an, wie er’s geworden ist – aber meine Frau, die wird sich dagegen setzen, ich kenne schon die sächsische Ziererey“ – | 「ふう、ふう! 意図的に寝取られ夫になるとは――」「だが誰にも知られまい?」知性が答えた。「そもそも全体として何の問題がある、俺は現実的な財を手に入れ、代わりに、俺にはもうとっくに魅力がなくなっていたものをひとつ貸してやるだけじゃないか。悪というものは人の意見の中にのみあるものだが、これは俺と妻の間の秘密にとどまる。それに、俺がこの高い栄誉を断ったことを、万一皇帝陛下が耳にされることがあったりしたら――そもそも、これより安く貴族になれる機会があるか? これがあの参審員の棺への釘になるんじゃないか? それに、皇帝陛下が俺のことをこうも高く買っておられるのを見たら、市民たちはどうとでも言うはずじゃないか? 政府を全て手におさめていて、俺を侮辱した者全員に復讐してやるんだろう? ほら! ほら! 市長、馬鹿なまねはよせ! チャンスの女神には額しか髪がなく、うしろはつるっぱげなんだ1。つかめ! 人間は、世間の目からの見え方がすべてだ。貴族の外見から、どうやって貴族になったかを見て取れる奴はいない――だが妻は反対するだろう、ザクセン人らしい偽りの謙遜ぶりは、俺ももう経験済みだ」――
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In diesem Augenblick trat sie herein, um zu erfahren, was der vornehme Herr ihm allein vertraut hätte. Er sah sie schalkhaft, doch etwas verlegen an: | この瞬間に妻が入ってきて、やんごとなき紳士レヴィアタンが市長だけに打ち明けたはずのことを聞いてしまった。市長はいたずらっぽく、しかし些か狼狽して妻を見つめた。 |
„Wie, Mäuschen, wenn ich dich heute noch zur Edelfrau machte?“ | 「今日のうちにおまえを貴族の夫人にしてやると言ったらどうする?」 |
Sie. Schätzchen, so würden alle Weiber der bürgerlichen Rathsherren aus Neid vergehen, und die Frau des Schöppen würde an ihrem trocknen Husten, zur Stunde, für Aergernis sterben. | 妻: あなた、そうしたら市民の参事会員の妻たちはみんな嫉妬のあまり死ぬ思いをし、あの参審員の妻なんかは、不快のあまり今患っている空咳で死んでしまうでしょうね。 |
Er. Das würde sie gewiß, und ich könnte ihren stolzen Mann unter mich bringen; aber Mäuschen, du sollst dich selbst dazu machen, und mich obendrein. | 夫: きっとそうなるだろう、そうしたら俺はそいつの高慢な夫を踏みつけてやれるかもしれん。だが、おまえの場合は自分で自分を貴族にするのだ、さらには俺をもな。 |
Sie. Seit wenn machen die Weiber ihre Männer zu Edelleuten, mein Schatz? | 妻: いつから妻が夫を貴族にするようになったんです、あなた? |
Er. Wer weiß, mein Kind, wie viele es so geworden sind – erschrick nur nicht – Da ist der verwünschte Faust, dem hast du es angethan. | 夫: わからんぞ、おまえ、そうやって貴族になった奴も案外たくさんいるかもしれん――驚くなよ――あのいまいましいファウストに、おまえは気に入られたんだ。 |
Die Bürgermeisterin erröthete, er fuhr fort: | 市長夫人は赤面したが、市長は続けた。 |
Nur um seinetwillen will mich der Gesandte zum Edelmann machen, und er soll dir den Adelsbrief unter vier Augen übergeben. Du verstehst mich schon. Hm, was denkst du davon? | 「あの使者が俺を貴族にする気なのはひとえにファウストのためで、ファウストからおまえに、二人きりで叙爵状を渡させるそうだ。もうわかっただろう。ほら、どう思う?」 |
Sie. Stille, stille, mein Schatz, ich denke, daß uns, wenn der Kaiserliche Gesandte einem andern aus dem Rath die Bedingung vertraute, die Gelegenheit entwischen könnte. | 妻: 静かに、あなた、皇帝陛下の使者が他の参事会員にこの条件を打ち明けたら、チャンスは失われると思うわ。 |
Er. Verzweifelt, Mäuschen, so laß uns eilen, daß uns keiner zuvorkomme. | 夫: 決死の覚悟だ、おまえ、急ごう、先をこされないうちに。 |
Die Gesellschaft hatte sich indessen in dem Garten zerstreut, der Bürgermeister schlich hinter dem Faust her, und sagte ihm leise in’s Ohr: „es würde seiner Frau eine Ehre seyn, den Adelsbrief aus seinen Händen zu empfangen, nur möchte er sich ohne Aufsehen auf der Hintertreppe, die er ihm zeigen wollte, zu ihr begeben, er denke übrigens, es sey nur eine Grille von ihm, und er fürchte nichts von einem Manne, der so viel Ehrgefühl und Gewissen zeigte.“ Er führte ihn hierauf zur Hintertreppe, Faust schlich hinauf, trat in das Schlafzimmer, und fand die Bürgermeisterin, in der wollüstigsten Verwirrung. Er raste an ihrem schwellenden Busen seine Gluth aus, und schlug den Bürgermeister zum Ritter des heiligen römischen Reichs. Sie von ihrer Seite glaubte sich nicht dankbar genug bezeigen zu können, und fragte am Ende, ob in Zukunft mehr dergleichen Formalitäten nöthig wären? Hierauf überbrachte sie ihrem Gemahl heimlich den Adelsbrief, und sie verabredeten, ihn bey dem Abendessen, in einer verguldeten und verdeckten Schüssel, auftragen zu lassen, um den Gästen, durch die unerwartete Entdeckung, einen desto peinlichern Schlag beyzubringen. Der Teufel, dem der Bürgermeister seinen Plan mittheilte, fand ihn vortrefflich; Faust aber raunte ihm in’s Ohr: „ich befehle dir, dem Schufte, der sein Weib um des Wahns prostituirt hat, und dem ganzen hochweisen Magistrat, einen recht tückischen Streich zu spielen, um mich an allen den Schafsköpfen auf einmal zu rächen, die mich so niederträchtig herumgezerrt haben!“ | 客人たちはその間に庭に散っていた。市長はファウストの背後に忍び寄ると、耳にそっとささやいていわく、「あなたの手から妻が叙爵状を受け取れるなら光栄なことです、ただし人目につかないよう、これからご案内する裏階段を使って妻のもとへ行ってくださればと思います、ちなみに私は、これは単なるあなたの気まぐれだと思っておりますし、これほどの敬意と誠実さを示してくださったお方のことですから、少しも心配してはおりません」。そう言って市長はファウストを裏階段へ連れて行き、ファウストが忍び足でそれを上って寝室に入ると、市長夫人がそこにいて、情欲でこの上なく心乱された。彼は夫人の膨らんだ胸を前に燃え立つ気持ちを静め、市長を神聖ローマ帝国の騎士に任じた。夫人のほうは感謝を示しても示しきれないと思い、結局、この後これ以上こうした形式的手続きが必要なのかと尋ねた。それから彼女はこっそり夫のもとへ叙爵状を持って行き、思いがけない披露によって客人たちにいっそうきつい一撃を食らわせるため、夕食の時に叙爵状を覆いのついた金めっきの深皿に入れて食卓に運ばせることを取り決めた。悪魔は市長からこの案を聞いてすばらしいと思ったが、ファウストにこう耳打ちされた。「命令だ、夢に目がくらんで妻を売ったあの悪党と、賢明な市当局の連中全員にそれはもう陰険ないたずらをしてやれ、こうも下劣に俺を引きずり回した馬鹿ども全員に、いっぺんに復讐してやるんだ!」 |